Der Yogalauf – das Bewusstsein für ein erfülltes glückliches Leben.
Gegründet auf Basis der klassischen Lehrsprüche des Patanjali!
Die Wurzeln des Yoga.
Yoga erlaubt uns eine neue Sichtweise auf die Welt. Dadurch öffnet sich die Möglichkeit, das tägliche Leben mit Freude, Gelassenheit, inneren Frieden und Ausgeglichenheit, ohne die übliche Hast und Stress, entspannt zu genießen.
Yoga bedeutet für mich: Der bewusste Geist! -The Conscious Mind-
Alleine unser Geist reflektiert die scheinbar präsente Realität in Form der uns vertrauen Umwelt. Ausschließlich unsere individuelle Sichtweise bestimmt unseren Alltag. Durch unsere Schau auf die Dinge, gestalten wir die damit verbundenen Erfahrungen, und erschaffen mit den daraus resultierenden Handlungen, unsere Realität, die für uns lebendige Schöpfung.
Unsere von außen anerzogene geprägte Sicht, das Ego, lässt jedoch kein individuelles, unserem Wesen entsprechendes Bewusstsein mehr zu. Daher sind unsere Handlungen fremdbestimmt und verhindern freie, individuelle Entscheidungen, welche aber für ein erfülltes glückliches Leben unabdingbar sind. Eine Befreiung aus diesem chaotischen bedingten Bewusstseinsstrom, zu einem freien schöpferischen Bewusstseinsstrom, gestaltet sich sehr schwierig, weil unsere konditionierte, egozentrierte Sichtweise, keine Möglichkeit wahrnehmen kann. Sie bewegt sich gefangen im Kreislauf zwischen dem Ego, und der objektiven äußern Welt, im stetigen Rad der Ablehnung und Annahme.
Yoga zeigt nun einen Weg um sich aus dieser Umklammerung des bedungen Gedankenstromes zu lösen.
Die Wurzeln des Yoga wurden in Form der bekannten 195 Leitsätze -Sutren-, ein paar hundert Jahre vor Christus, unter dem Namen -Patanjali- aufgeschrieben. Darin kommt die Weisheit der indischen Gelehrten den Rishis zum Ausdruck. Sie stellten sich die Anforderung, den Gebrauch der Worte auf die minimalste Anzahl zu begrenzen. Viele Worte ermöglichen eine große Zahl verschiedenster Interpretationen, sodass der Kern der Aussage meist verfehlt wird. Der Inhalt aller Sutren beschreibt die Reise am Pfad der Disziplin des Yoga, mit all seinen komplexen Abzweigungen, sowie möglichen Hindernissen. Das Ende der Reise gipfelt in einem freien Bewusstsein, welches jederzeit in der Lage ist, die existenzielle, sinnvolle und erfüllende Beziehung zur äußeren Welt herzustellen.
Die drei Worte des zweiten Sutras „citta vrtti nirodha“, beinhalten bereits den vollen Umfang der eigentlichen Kernaussage des Yoga. Bloß diese drei Worte öffnen für den Lernenden, jeweils einen individuellen Raum, in welchem er sich finden, und seine nächsten Schritte ausprobieren kann.
Die Worte kommen aus der altindischen Gelehrtensprache Sanskrit.
Die Bedeutungen der Übersetzungen werden nicht von den gebräuchlichen Begriffen, sondern von der Wortwurzel, für das Wort citta, also cit, -sehen -erkennen, abgeleitet. Citta die Vergangenheitsform, steht für das Erfahrene welches unser Bewusstsein konditioniert.
Das Wort vrtti bedeutet nach der Wurzel vrt, -wählen, vorziehen-. Vrtti steht für die wählenden Handlungen unseres konditionierten Bewusstseinsstromes, welche je nach Neigung oder Abneigung von unserem aufgebauten Ego gesetzt werden. Also die automatisierte, reflektorische Projektion, und folgliche Umsetzung, der Vergangenheit in die Zukunft.
Das Wort nirodha ist zusammengesetzt aus rodha, mit der Vorsilbe ni. Nach der Wurzel rudh, -hindern,anhalten-, ist die Bedeutung von rodha im Zusammenhang mit der Vorsilbe ni, das verlangsamen der wählenden Bewegung des Denkens (citta-vrtti) und ihr allmähliches zur Ruhe kommen, das von selbst geschieht. Es bedeutet nicht eine willentliche Kontrolle der vrttis, oder deren Unterdrückung. Dadurch könnte nie die Stilllegung erfolgen, sondern nur noch mehr Stress und Chaos.
Daher sagt der Yoga: Höre auf zu wählen und sieh was geschieht. Der bewusste Geist ist der Start, die Initialzündung für die Lehre des Yoga. Eine gewisse Disziplin ist notwendig um den begonnenen Weg weiterzugehen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten und unterstützende Angebote, sich weiterzuentwickeln.
Der Yogalauf ist eine dynamische, entsprechend der heutigen Zeit angepasste Methode, um die ersten Schritte zu setzen.