Marathon VCM 21.04.2024

YOGALAUF-F3 fit for fun

YOGALAUF goes to Wiener Frühjahrshalbmarathon – 21,1 km

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Datum:  Sonntag 21. April 2024

Startzeit: ca.09:25   UNO- City, Wagramerstraße

Finish:  geplant  11:35 – 12:00, Burgtheater-Rathausplatz

LIVE – TRACKING ab 9 Uhr 25

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Bei Favoriten Name Kurt REITER, oder Startnummer 13442, erfassen!

ERFAHRUNGSBERICHT

Yogalauf und Marathon in Verbindung zu bringen, eine interessante, spannende Herausforderung. 

 

Yogalauf stellt eine mobile Yogapraxis dar, welche den Körper stärkt, formt und entspannt. Durch den anatomisch korrekten Bewegungsablauf werden Gelenke, Muskeln und Bänder nicht überlastet, sondern bei entsprechender Praxis gekräftigt. Der ganze Organismus wird ausdauernder, die Atmung und Immunsystem verbessert. Durch die entspannte mentale Ausrichtung steigert sich ohne Anstrengung die Leistungsfähigkeit des Körpers. Die Bewegung in der Natur erhöht das Wohlempfinden, wir erleben Freude und Glück beim Laufen. 

 

Marathon ist meist ein zielgerichtetes Laufen. Entweder steht die Verbesserung der Laufzeit im Fokus, oder zumindest das Erreichen des entsprechen Zieles. Dadurch neigen die Läufer zu einer Überlastung des kompletten Körpers, um ihr Ziel, mitunter sogar unter Schmerzen, zu erreichen. Leider kann es dadurch, weil eben die Leistung im Vordergrund steht, auch zu nachhaltigen Schäden kommen. 

 

Diese völlig unterschiedlichen Zugänge zum Laufen waren nun die Herausforderung für mich, die Technik des Yogalaufes vollinhaltlich ohne Zielsetzung über die Distanz eines Halbmarathons (21 km) auszuprobieren. 

Wichtig war natürlich schon eine ausreichende Praxis im Vorfeld, ca. dreimal in der Woche. Überraschend für mich war die unglaubliche, berauschende Dynamik des ganzen Events. Tausende Runner sowie tausende zusehende Menschen, die die ganze 21 km Strecke säumten und feierten. Eine wundervolle Welle an Herzlichkeit war ständig spürbar und präsent. Jeder Meter war pures, lebendiges Dasein. Aufgrund dieser starken Energie von Außen war es mir nicht möglich, meine Achtsamkeit ständig auf meinen Körper zu richten, wie sonst in der Natur. Dennoch ist es mir gelungen, die Technik des Yogalaufes über weite Strecken zu praktizieren. Im Ziel war ich dann nicht wirklich ausgepowert, spürte jedoch meine Waden. Das war eher ungewöhnlich für mich, ist aber der besonderen Situation dieser Megaveranstaltung geschuldet, da ich mit den Gedanken nicht immer bei mir sein konnte und daher zeitweise den Bewegungsablauf vernachlässigte. Alles in allem war es wieder die Bestätigung, dass die Freude, der Flow, durch das Tun entsteht, und ein wundervolles nachhaltiges Glücksgefühl beschert.

Namaste Kurt